URBAN INNO adressiert die Herausforderung Zentraleuropa, durch die Maximierung des Innovationspotentials kleiner und mittelgroßer urbaner Ökosysteme, innovativer und wettbewerbsfähiger zu machen. Eine signifikante bessere Vernetzung der Akteure in urbanen Innovation-Ökosystemen (öffentliche Behörden, Forschungsinstitutionen, Industrie und Endnutzer bzw. Konsumenten und Bürger) wird benötigt um das Innovationspotential besser auszuschöpfen. Öffentliche und Private Sektoren erkennen, dass es speziell im Bereich der Partizipation im Innovationsprozess eine erhebliche Lücke der Menschen als Bürger und als Benutzer/Konsumenten gibt. Viele smarte Lösungen, Technologien und Leistungen werden nicht ausreichend verbreitet genutzt, da es fehlende Kenntnisse und Motivation bzw. Akzeptanz der Endbenutzer gibt.
URBAN INNO fokussiert sich auf die Maximierung des Innovationspotentials von urbanen Ökosystemen durch:
- Bessere Vernetzung der Akteure in Innovationssystemen durch die Etablierung und Vernetzung von Quadruple Helix Cluster/Netzwerke in den Zielregionen, und
- durch die Entwicklung und Implementierung von neuen partizipativen Methoden und Werkzeugen um Endnutzer in den Innovationsprozess einzusetzen, mit dem Ziel motivierte und ausgebildete Benutzer – SMART USER – zu haben.
URBAN INNO wird in klein-mittelgroßen urbanen Ökosystemen in Zentraleuropa, mit hohen Replikationspotential durch die große Anzahl an vergleichbaren Städten in der EU, implementiert
Quadruple Helix Netzwerke werden etabliert und regionale „Urban Innovation Action Plans“ werden entwickelt (Einrichtung von Demozentren und Testumgebung für Industrie). Parallel dazu werden in Pilotprojekten neue Partizipative Methoden und Werkzeuge entwickelt und getestet. Partizipative urbane Gebiete werden durch die etablierten Innovationsumgebungen ihre Innovationsleistung substantiell verbessern.
Eine transnationale Kooperationsstrategie und Plattform werden allen interessierten Regionen die am besten geeigneten und verfügbaren partizipativen Werkzeuge und qualifizierten Vermittler angeboten. „Best Practises“ werden den Transfer und den Austausch von Urban Innovationsmodellen und Praktiken innerhalb Zentraleuropas ermöglichen.
